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Einstein zur ‚Kinderperspektive’, die sein Denken mit Dynamik, humor, Demut und sogar nach Auschwitz mit Sinn, Vision und Mut zum Weiterstreiten bereicherte:

»Wenn ich mich frage, woher es kommt, dass gerade ich die Relativitätstheorie gefunden habe, so scheint es an folgendem Umstand zu liegen: Der normale Erwachsene denkt nicht über die Raum-Zeit-Probleme nach. Alles, was darüber nachzudenken ist, hat er nach seiner Meinung bereits in der frühen Kindheit getan. Ich dagegen habe mich derart langsam entwickelt, dass ich erst anfing, mich über Raum und Zeit zu wundern, als ich bereits erwachsen war. Naturgemäß bin ich dann tiefer in die Problematik eingedrungen als ein gewöhnliches Kind.«
 Einstein an James Franck, Quelle Albrecht Fölsing: Albert Einstein. Frankfurt 1995

»Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht. Wer es nicht kennt und sich nicht mehr wundern, nicht mehr staunen kann, der ist sozusagen tot und sein Auge erloschen«
Quelle: Albert Einstein: Mein Weltbild. Humanität – die höchste Pflicht. Herausgegeben von Carl Seelig. Durchgesehene und wesentlich erweiterte Ausgabe des Amsterdamer Erstdrucks unter gleichem Titel von 1934. West-Berlin 1957